Die Agenda 2030: Neue Wege für eine bessere Welt
Dürreperioden und Überschwemmungen durch Klimawandel, zunehmende Abholzung von Regenwäldern und dadurch entstehende Armut – die Welt gerät zunehmend in Schieflage. Während die einen durch ihren immer größer werdenden Hunger nach Ressourcen und grenzenlosen Konsum der Umwelt schaden, leiden andere darunter. Frust und Wut machen sich breit. Um dieser Spirale Einhalt zu gebieten und eine Änderung zu erreichen, hat die UN 2015 die Agenda 2030 ins Leben gerufen. Die Staaten der Welt sind aufgerufen, einen Wandel hin zu weniger Konsum und mehr Nachhaltigkeit umzusetzen, um die Welt auch für künftige Generationen lebenswert zu erhalten.
Auch wenn nach wie vor einige Staaten als Bremser auftreten und wenig von Klimaschutz und Ressourcenschonung halten, hat ein Großteil der UN-Mitgliedsländer erkannt, dass es so nicht weitergehen kann. Die Agenda 2030 hat es sich zum Ziel gesetzt, global ökonomisch, ökologisch und sozial neue Wege zu gehen und die Nachhaltige Entwicklung zu fördern. Nur so ist möglich, Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung und den Klimawandel zu bekämpfen. Doch was genau bedeutet Nachhaltige Entwicklung eigentlich?