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Der VW ID.4 - Ähnlichkeiten mit dem ID.3

Der VW ID.4 begeistert mit seiner hohen Alltagstauglichkeit, einem enormen Platzangebot und einer großen Reichweite. Der Wagen ist nach dem VW ID.3 das zweite Fahrzeug, das der Hersteller komplett als Elektroauto herausgibt. In seiner Statur ähnelt der ID.4 dem Tiguan; tatsächlich ist er auch hauptsächlich für Familien gedacht.

14.05.2021 • 14:23 Uhr

Der VW ID.4 - Ähnlichkeiten mit dem ID.3

Shoppingtouren? Kein Problem!

Das Platzangebot des Fünfsitzers kann sich sehen lassen: So sorgen bereits die großen Türen für besonders viel Komfort, weil das Ein- und Aussteigen in die etwas höhere Karosserie erleichtert wird. Vorne sowie hinten bietet der VW ID.4 so viel Platz, dass es sich selbst größere Menschen dort gemütlich machen können. Auf der Rückbank kannst du sogar bis zu drei Kindersitze anbringen.

Dank des großen Kofferraums, der zwischen 455 und 1.415 Liter unterbringt, stellen dich selbst ausgelassene Shoppingtouren vor kein Problem. Zudem lassen sich hiervon dank des doppelten Ladebodens noch einmal circa 75 Liter abtrennen. Diesen Platz kannst du beispielsweise nutzen, um das Ladekabel des Elektroautos zu verstauen.

Der Volkswagen ID.4 besitzt eine Anhängelast von 1.000 Kilogramm für gebremste beziehungsweise 750 Kilogramm für ungebremste Anhänger. Gemessen an vergleichbaren Benzinern ist das zwar nicht viel, jedoch ist im Bereich der E-Autos eine Anhängelast nach wie vor eine Ausnahme.

VW ID.4 Preis: günstiges Basismodell

Das Basismodell ist bereits ab 36.950 Euro erhältlich. Wird die Förderung für Elektroautos mit eingerechnet, sind es nur noch an die 28.000 Euro. Allerdings ist hier lediglich eine Batterie mit einem Nettonutzwert von 52 kWh eingebaut. Die nächsthöhere Version bietet dagegen 77 kWh - zu einem Preis ab 44.500 Euro.

Innenraum: ähnlich dem VW ID.3

Der Innenraum des ID.4 ist nahezu identisch mit dem ID.3. Das Instrumentendisplay wirkt dementsprechend kleiner. Die verschiedenen Fahrstufen werden durch einen Schalter ausgewählt. An der Lenksäule findest du keinen Start-Knopf: stattdessen legst du wahlweise die Fahrstufe „B“ oder „D“ ein und der ID.4 fährt los. Zum Ausschalten genügt es, auf „P“ zu stellen. Zuerst etwas ungewohnt, aber dann durchaus clever und zeitsparend.

Der Zentralbildschirm des schicken Elektroautos, der sich auf dem Armaturenbrett befindet, bemisst serienmäßig zehn Zoll. Des Weiteren hat VW das Armaturenbrett mit Softtouch ausgestattet und verschiedene dekorative Elemente angepasst.

Das Design ist konventioneller und ansprechender

Im Vergleich zum ID.3 wirkt das Design des ID.4 konventioneller und zugleich ansprechender. Seine Schürze ist hoch gebaut und steht fast senkrecht. Die charakteristische Lichtsignatur, bei der beide Scheinwerfer über ein LED-Band verbunden sind, fällt aggressiver aus als beim ID.3. Zudem sind in die Schürze des ID.4 ein großer unterer Lufteinlass sowie ein angedeuteter Unterfahrschutz integriert.

Da die Türgriffe nicht hervorstehen, sondern mit der Tür bündig abschließen, wirkt das Design sehr edel. Wenn du dich für die umfangreichste Ausstattung entscheidest, sind die Rücklichter mit einer eigenen 3D-Signatur ausgestattet. Die einzelnen, quadratischen Elemente sind unter dem Glas hintereinander angeordnet. Ein durchgehendes LED-Band sorgt auch hier für eine optisch ansprechende Verbindung.

Quellen

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/vw/vw-id-4/

https://www.autobild.de/artikel/vw-id.4-2020-test-preis-abmessungen-marktstart-innenraum-abmessungen-motoren-reichweite-17420219.html

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/elektro-suv-vw-id4-absatz-prognose/

https://efahrer.chip.de/elektroautos/vw-id4_20338

https://www.autozeitung.de/vw-id4-gtx-2021-preis-reichweite-199566.html

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