Wie du Nachhaltigkeit in deinen Alltag integrierst

Mit ein wenig Aufmerksamkeit findest du jede Menge Gelegenheiten, um Nachhaltigkeit in deinen Alltag zu integrieren. Möglichkeiten bieten sich sowohl zu Hause als auch unterwegs. Mach mit!

14.12.2020 • 11:19 Uhr

Wie du Nachhaltigkeit in deinen Alltag integrierst

Mit wenig Aufwand nachhaltig durch den Alltag

Es muss nicht immer der ganz große Coup sein, wenn es um Nachhaltigkeit im Alltag geht. Häufig reichen auch schon Kleinigkeiten aus, um einen spürbaren Effekt zu erzielen. Finde in diesem Artikel heraus, was du tun kannst.

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Beleuchtung nur, wenn sie gebraucht wird

Für die Beleuchtung deiner Wohnung wird vor allen Dingen in den Wintermonaten eine ganze Menge Energie benötigt. Wenn du das Licht in deinem Arbeitszimmer nach getaner Arbeit gleich ausschaltest oder in der Küche nach dem Kochen den Lichtschalter betätigst, wirst du eine ganze Menge an Energie einsparen. Auf lange Sicht wird sich das in deinem Geldbeutel bemerkbar machen. Das Brennenlassen bringt dir zudem überhaupt keine Vorteile. Die modernen LED-Leuchtmittel bieten sofort volle Leuchtkraft, wenn du das Licht wieder einschaltest.

Augen auf beim Einkaufen

Wenn du dein Kaufverhalten in Richtung Nachhaltigkeit verändern möchtest, musst du nicht kilometerweit bis zum nächsten Bio-Bauernhof fahren. Viele Supermärkte bieten zumindest eine Auswahl an nachhaltig produzierten Lebensmitteln und Dingen des täglichen Gebrauchs. Erste Wahl sind Bio-Produkte, die auch noch fair gehandelt wurden und ein entsprechendes Siegel tragen. Zum Einkaufen frischer Lebensmittel lohnt sich übrigens auch immer ein Ausflug zum nächsten Wochenmarkt. Hier erhältst du nicht nur besonders frische Produkte, sondern auch Lebensmittel aus der Region, die einen kurzen Transportweg hinter sich haben.

Sauber und schonend zur Umwelt

Achte bei der Wahl deiner Reinigungsmittel auf eine möglichst geringe Toxizität. Zur Beseitigung vieler Verschmutzungen reichen milde Reinigungsmittel oder sogar Hausmittel wie Backpulver oder Essig völlig aus. Versuche auch beim Waschen mit der Waschmaschine so wenig Waschmittel wie möglich zu verbrauchen. Zwar wurden in den letzten Jahren erfreuliche Erfolge bei der Reduzierung der Toxizität von Reinigungsmitteln erreicht, das Problem der Überdüngung der Gewässer besteht allerdings nach wie vor. Unnötig große Mengen Waschmittel verschärfen dieses Problem weiter.

Kurzstrecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad

Das Auto zu starten, um kurze Strecken zum Kiosk oder zum Supermarkt zurückzulegen, ist oft reine Gedankenlosigkeit. Versuche ganz bewusst, kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Drahtesel zurückzulegen. Davon profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch deine Fitness und dein Geldbeutel.

Muss Kleidung wirklich so billig sein?

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T-Shirts oder Socken für einen Euro oder wenig mehr sind mittlerweile keine Seltenheit mehr. Wenn du dich für derart billige Kleidung entscheidest, kannst du allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt wurde.

Der vermeintlich günstige Preis wird in vielen Fällen durch ein hohes Maß an Umweltverschmutzung erkauft. Darüber hinaus werden die Textilien in sogenannten Billiglohn-Ländern häufig unter menschenunwürdigen Bedingungen für den europäischen Markt produziert. Aber es geht auch anders. Zumindest einige kleinere Labels haben mittlerweile die Zeichen der Zeit erkannt. Sie setzen auf nachhaltig produzierte Kleidung, die zu akzeptablen Preisen zu haben ist und noch dazu gut aussieht.

Quellen:

https://projekt-enera.de/blog/12-tipps-fuer-mehr-nachhaltigkeit-im-alltag/

https://www.badenova.de/blog/10-tipps-nachhaltigkeit-im-alltag/

https://www.sonnenseite.com/de/tipps/goldene-regeln-fuer-mehr-nachhaltigkeit-im-alltag/