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Kinder-Elektromotorrad: Fahrspaß, Freiheit und Nachhaltigkeit

Jeder Motorradfahrer liebt das Gefühl der Freiheit, der eigenen Maschine. Da ist es nur verständlich, wenn auch der Nachwuchs eine gewisse Faszination für die Straße entwickelt. Mit speziellen Motorrädern für Kinder lässt sich dieser Wunsch schnell in die Tat umsetzen. Kinder-Elektromotorräder sind außerdem preiswert, nachhaltig und sicher. Wir zeigen dir, welche Vorteile die Modelle bieten.

30.04.2021 • 14:56 Uhr

Kinder-Elektromotorrad: Fahrspaß, Freiheit und Nachhaltigkeit

Was sind Elektromotorräder für Kinder?

Kinder-Elektromotorräder sind elektronisch betriebene Motorräder in einer an Kinder angepassten Größe. Ihre Energie wird aus Akkus gespeist, die im Durchschnitt zwischen einer und zwei Stunden Laufzeit bieten.

In Optik und Funktion unterscheiden sich die meisten Kindermotorräder nicht wesentlich von klassischen Elektro-Maschinen. Selbstverständlich fallen Leistung und Größe hier deutlich geringer aus. Auch die verschiedenen Ausstattungsmerkmale, die normalerweise eine Zulassung zum Straßenverkehr ermöglichen, findest du bei Elektro-Kindermotorrädern nicht. Sie sind als Spielzeug für die Freizeitgestaltung konzipiert.

Aus Sicherheitsgründen fahren die meisten Kindermotorräder nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit (etwa 8 km/h). Wie beim Fahrrad sind zudem meistens Stützräder verfügbar, die den Start erheblich erleichtern und für mehr Sicherheit während der Fahrt sorgen. Weitere Regulierungsmöglichkeiten – insbesondere bei der Geschwindigkeit – verhindern, dass sich der Nachwuchs überschätzt und Unfälle verursacht.

Auf diese Punkte gilt es beim Kauf zu achten

Wie bei allen Anschaffungen solltest du auch beim Kauf eines Elektro-Kindermotorrads auf verschiedene Punkte achten, die für oder gegen die Eignung des gewählten Fahrzeugs sprechen. Unter anderem spielen die folgenden Aspekte eine wichtige Rolle:

  • Das Alter: Nahezu alle Hersteller bieten Kindermotorräder mit einer Altersempfehlung ab bereits drei Jahren an. Bei Maschinen, die schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren, sollten Eltern allerdings darauf achten, sie ihren Kindern aus Sicherheitsgründen nicht vor dem sechsten Lebensjahr zu kaufen.
  • Zusatzausstattung: Es kann durchaus sinnvoll sein, sich für ein Kinder-Elektromotorrad mit Zusatzausstattung zu entscheiden. Dazu gehören etwa die erwähnten Stützräder, auch aber eine Hupe oder Sirenen. Kleine Krachmacher erhöhen schließlich nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrspaß.
  • Qualität: Eine gute Verarbeitung, insbesondere der maßgeblichen Komponenten, ist für die Langlebigkeit des Motorrads unverzichtbar. Kundenbewertungen oder eine persönliche Besichtigung vor Ort können sehr aufschlussreich sein.
  • Akkulaufzeit: Damit dein Kind die Fahrt nicht bereits nach wenigen Minuten unterbrechen und das Motorrad laden muss, sollte die Akkulaufzeit zu den wichtigsten Kaufkriterien zählen. Ein bis zwei Stunden Fahrspaß sind hier ein guter Richtwert.

Übrigens: Die Bedienung von Elektro-Kindermotorrädern erfolgt bei den meisten Modellen ausschließlich über Bedienhebel am Lenker. Hier kann das Kind auch zwischen Vor- und Rückwärtsgang wählen. Bei den Reifen haben Eltern eine große Auswahl, etwa was die Befahrbarkeit verschiedener Untergründe angeht. Hier empfiehlt sich in jedem Fall eine Checkliste und eine ausführliche Beratung beim Händler.

Fazit: Kinder-Elektromotorräder sind gleich in mehreren Punkten sinnvoll

Mit einem Elektro-Kindermotorrad machst du deinem Sprössling eine echte Freude. Gleichzeitig schont der Elektroantrieb die Umwelt und verursacht keinen unnötigen Lärm. Damit sind diese Maschinen eine echte Alternative zum klassischen Kindermotorrad und in jedem Fall einen Blick wert.

Quellen

https://vaterzeiten.de/kinder/elektromotorrad/

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