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E-Bike Extrem dank Haibike

Sport und E-Bikes scheinen sich auf den ersten Blick auszuschließen, ist aber mittlerweile eine gelungene Kombination. Eine treibende Kraft hinter diesem Wandel ist Haibike aus Schweinfurt. Der Hersteller hat einen Aufstieg hingelegt – so steil wie die Hänge, die seine E-Mountainbikes bezwingen können. Mittlerweile ist Haibike einer der Marktführer, wenn es um E-Mountainbikes geht und glänzt speziell in dieser Sparte mit einer außergewöhnlichen Angebotsvielfalt!

22.04.2021 • 09:58 Uhr

E-Bike Extrem dank Haibike

Was zeichnet ein Haibike E-Bike aus?

Haibike konnte, als speziell auf sportliche E-Bikes konzentrierter Hersteller, eine rasante sowie außergewöhnliche Erfolgsgeschichte hinlegen. Unter anderem weil die steigende Nachfrage in dieser Sparte von vielen anderen Herstellern zu lange verkannt worden war. Dass der motorisierte Boost auf dem Fahrrad aber schnell auch im Gelände sowie auf ausgedehnten Touren stark nachgefragt werden würde, wurde von der Konkurrenz unterschätzt.

Nicht so bei Haibike! Dort verstand man es, diesen Markt intensiv zu pflegen. Ein zentraler Eckpfeiler der Produktphilosophie von Haibike besteht darin, die zugrundeliegende Akku- und Motortechnik bestmöglich im Rahmen bzw. im Tretlager verschwinden zu lassen. Dadurch konnte Haibike schon früh mit E Mountainbikes glänzen, die in puncto Ästhetik konventionellen Mountainbikes in nichts nachstehen. So bleibt mehr Platz für Getränkehalter und Co. Mehrere Designpreise zeugen mittlerweile davon, dass Haibike hier auf dem richtigen Weg ist.

Haibike SDURO, Haibike Flyon und Co:

Seitdem ist das Portfolio von Haibike stetig weitergewachsen. Mountainbikes gibt es in nahezu allen erdenklichen Varianten. Sei es als Fatbike, als Downhill-Variante, als Cross-Country oder All-Mountain. Aber auch andere Sparten werden abgedeckt. So gibt es mittlerweile auch sportliche Trekking-E-Bikes sowie diverse City Bikes von Haibike. Zwei Modellbezeichnungen, die einem dabei immer wieder begegnen, sind SDURO und XDURO.

Die Bedeutung dieser Modellbezeichnungen hat sich letzthin etwas gewandelt. Ursprünglich stand sie für Modelle, die entweder einen Bosch Motor (XDURO) oder einen Yamaha Motor (SDURO) verbaut hatten. Da dies aber nicht intuitiv und selbsterklärend war, hat Haibike die Bedeutung der Bezeichnungen XDURO und SDURO verändert. SDURO steht nun für die tendenziell günstigere Einsteigerklasse, , die vor allem Tourenräder und moderat geländetaugliche Trekking-E-Bikes umfasst. XDURO richtet sich hingegen an klare Mountainbike-Enthusiasten. Wer ein Herz für lange Federwege und rasante Abfahrten im Gelände hat, der greift zu XDURO.

Bei beiden Klassen kann nun frei gewählt werden, ob es eher ein Motor von Yamaha oder von Bosch sein soll. Das liegt aber nicht nur an einem Marketing-Neuanstrich. Denn mittlerweile baut Haibike (in Zusammenarbeit mit TQ) hauseigene Motoren, die in der neuen Flyon-Serie pilotmäßig zum Einsatz kommen. Sollte diese erfolgreich sein, wird sich Haibike mittelfristig von Bosch und Yamaha lösen.

Quellen

https://www.bikeexchange.de/s/e-bikes-pedelecs/haibike

https://www.haibike.com/de/de

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